Fast jeder kennt den Löwenzahn. Kinder lieben die Pusteblume und Gärtner verschmähen ihn. Doch Löwenzahn steckt voller Nährstoffe und du kannst ihn sehr einfach ernten und verwenden. Erfahre hier wie du Löwenzahn wirken kann und welche Mikronährstoffe enthalten sind. Lass dich überraschen, denn dieses Wildkraut ist ein tolles Superfood.
Löwenzahn Ernte
Löwenzahn hat ein entscheidendes Erkennungsmal, den hohlen mit Milch gefüllten Stängel. Essbar sind die Blätter (besonders fein sind die jungen feinen), Blüten, Samen und die Wurzeln.
Die Wurzel sollte erst im September geerntet werden. Hier hat sie den höchsten Inulingehalt (Ballaststoff) und eine wertvolle Wirkung auf unseren Darm. Die sogenannten Pfahlwurzeln sind oft über 25cm lang und können am besten mit einem Distelstecher oder schmalen Spaten geerntet werden.
Vitamine im Löwenzahn
Löwenzahn ist reich an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen. Ein wahres Superfood - direkt vor unserer Haustüre.
Vitamin C: ca. 68mg, das ist 10x mehr als in Karotten
Vitamin E: ca. 2,5mg, das ist doppelt so viel wie in Avocados
Kalium: ca. 500mg, das ist 300% mehr als in Zuchini
Außerdem: Cholin, Vitamin A, B1, B2, B3, B5, B6, Biotin, Folsäure, Calcium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Cumarine, Bitterstoffe, Inulin, Flavonoide, ...
In Blattsalaten stecken gar nicht so viele Vitamine, wie wir vielleicht denken. Natürlich ist Salat sehr gesund, keine Zweifel. Aber die Mikronährstoffdichte ist in Wildkräutern um ein Vielfaches höher. Löwenzahn kann man ganz einfach in den Salat mischen um den Mikronährstoffgehalt zu erhöhen. Eine kleine Veränderung mit großem Potential.
Löwenzahn Wirkung
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Löwenzahn vielfältige und fast einzigartige Enzyme besitzt, die dafür verantwortlich sein könnten, dass Löwenzahn so gut wie nie krank wird. [1]
Löwenzahn ist hilfreich bei...
Denn Löwenzahn wirkt...
- harnfördernd bzw. harntreibend,
- verdauungsfördernd
- beruhigend
- schmerzlindernd
- cholesterinsenkend
- durchblutungsfördernd
- antiviral
- antimikrobiell
- antioxidativ
- leberschützend
- entgiftungsfördernd
Löwenzahn zählt außerdem zu den stark basenbildenden Lebensmitteln und sorgt damit für ein gesundes Gleichgewicht im Stoffwechsel.
Löwenzahn hat aufgrund seines besonderen Gehalts an Bitterstoffen eine entspannende Wirkung auf die nicht alkoholisch bedingte Fettleber, eine leberschützende Wirkung und fördert die Regeneration des Lebergewebes.
Bitterstoffe
Verwendungsmöglichkeiten von Löwenzahn
- Salat, z.B. als Beigabe zum Blattgrün oder als Wildkräuterdressing
- Suppe
- Smoothie
- Pesto
- Tee
- Kapern
- Chutney
- Kaffeeersatz
- Hautpflege
- und vieles Mehr!
Am Besten du beginnst einfach mal damit in kleinen Mengen. Du kannst langsam anfangen und dann die Menge steigern wenn du dich mit dem Geschmack angefreundet hast. Zu Beginn ist es am einfachsten, wenn du den Löwenzahn in bereits bestehende Essgewohnheiten einbaust, wie z.B. Salat.
Löwenzahnkapseln
Und wenn du mal keine Zeit hast Löwenzahn zu ernten oder zu verarbeiten und trotzdem von den Vorzügen profitieren möchtest, kannst du auf die Löwenzahnkapseln von Heidelberger Chlorella* zurück greifen. Hier sind die wertvollen Wurzeln des Löwenzahns verarbeitet. In den Wurzeln des Löwenzahns sind besonders die Bitterstoffe enthalten, welche die Entgiftungsorgane des Körpers (Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse) anregt und diese zugleich stärkt. Ebenso sind auch Ballaststoffe enthalten. Das Inulin der Wurzeln sind eine der Lieblingsspeisen gesunder Darmbakterien.
Ich verwende die Löwenzahnkapseln um meine Verdauung zu fördern und meine Leber zu unterstützen. Über diesen Link* bekommst du 10% Rabatt auf deine Bestellung. Alternativ gibt es im Shop auch Löwenzahn Tropfen (zu beachten: in den Tropfen ist Alkohol enthalten, in den Kapseln nicht).
Hinweis: Die Inhalte bzw. hier gegebenen Informationen dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und ersetzen keinen Besuch beim Arzt. Bei Gallensteinleiden und schweren Leberfunktionsstörungen soll Löwenzahn nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewendet werden.
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[1] https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=10344
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23603008/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25270677/
[6] Die Wildpflanzenapotheke, Essbare Pflanzen, die nähren und heilen, Dr. Markus Strauß, 2020