Stress als Körpersignal nutzen

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Stress als Körpersignal nutzen

Barbara
31/12/2024
Zuletzt aktualisiert: 31/12/2024

Stress als wichtiges Körpersignal

Stress gehört für viele von uns zum Alltag. Termine, Verpflichtungen, Reizüberflutung – unser Leben ist oft geprägt von Hektik.

In diesem Blogartikel bzw. dieser Podcast Episode möchte ich dich aber nicht „stressen“, indem ich dir erzähle wie schlecht Stress ist, sondern möchte dir aufzeigen, dass wir Stress auch für uns nutzen können. Es ist ein Signal unseres Körpers, das wir beachten dürfen und ich zeige dir wie es uns sogar helfen kann.

Stress ist wichtig

Stress ist eine völlig natürliche Reaktion deines Körpers auf Herausforderungen. Es handelt sich um einen Überlebensmechanismus, der uns seit Jahrtausenden hilft, in gefährlichen Situationen schnell zu reagieren. Dabei werden Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet, die deinen Blutdruck und Blutzuckerspiegel erhöhen und dich in Alarmbereitschaft versetzen.

Im Grunde ist das also total hilfreich und hat viele tausend Jahre dafür gesorgt, dass wir Menschen überlebt haben und dadurch Gefahrensituationen gut überstanden haben.

Kurzzeitig ist also Stress kein Problem – im Gegenteil, diese Reaktion ist notwendig. Doch Dauerstress kann zu ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden führen, wie z.B.:

  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung und Energielosigkeit
  • Hormonelle Dysbalancen, wie Zyklusstörungen
  • Verdauungsprobleme (z. B. Reizdarm, Blähungen, Verstopfung)
  • Ein geschwächtes Immunsystem
  • Uvm.

Stress ist subjektiv und wird von jedem unterschiedlich wahrgenommen. Auch Faktoren wie Angst, Sensibilität oder negative Glaubenssätze können das Stressempfinden beeinflussen. 

Ursachen für Stress

Stress hat viele Gesichter und entsteht oft auf mehreren Ebenen. Manche Stressquellen sind uns bekannt und wir gehen damit relativ bewusst um. Andere Stressoren wiederum sind uns nicht wirklich bewusst. 

Äußere Stressoren

  • Zeitdruck, enge Deadlines und volle Kalender.
  • Reizüberflutung durch Social Media, Lärm und große Menschenmengen.
  • Schnelllebigkeit und die ständige Erreichbarkeit im digitalen Zeitalter.

Äußerer Stress ist uns meist sehr bewusst. Hier ist oft nicht das Bewusstsein, sondern das Thema Abgrenzung eine Herausforderung. 

Innere Stressoren

  • Negative Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug.“
  • Unterdrückte Gefühle oder der ständige Vergleich mit anderen.
  • Perfektionismus und der Druck, immer alles richtig machen zu wollen.

Dieser "innere" Stress ist meist unterbewusst und daher in meinen Augen eine große Falle. 

Körperliche Ursachen

Auch auf der körperlichen Ebene und im Stoffwechsel kann Stress entstehen. Dieser Tatsache sind sich viele Menschen nicht bewusst, hat aber einen enorm großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. 

  • Darmprobleme wie Dysbiosen oder Unverträglichkeiten. Mit diesem Gesundheitscheck Darm Plus von medivere* kannst du alle wichtigen Darmparameter bequem von Zuhause aus messen (mit dem Code* "AP37379" bekommst du 5% Rabatt)
  • Mikronährstoffmängel: Mit diesem Vitamincheck* von medivere kannst du die wichtigsten Mikronährstoffe im Vollblut messen (mit dem Code* "AP37379" sparst du 5%) und schauen ob du optimal versorgt bist. In akuten Stresssituationen kannst du auch mit einer Extraportion Magnesium unterstützen. Mein liebstes Magnesium ist dieses hier von edubily* (mit dem Code "Gesundheit5" bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung). Bei Nahrungsergänzungsmittel beachte unbedingt die Qualität. Eine Übersicht von guten Herstellern findest du hier
  • HPU (Hämopyrrollaktamurie) oder andere Stoffwechselstörungen.
  • Hohe Blutzuckerschwankungen,  ungesunde Ernährung usw.

In den meisten Fällen ist ein hohes Stresslevel eine Kombination von verschiedenen Ursachen/Quellen. Leider führt das oft zu einem Teufelskreis, da eine Ursache, z.B. äußerer Stress auch einen Nährstoffmangel oder ein Ungleichgewicht im Darm begünstigen kann und somit weitere Stressquelle hinzukommen für den Körper. 


Wie beeinflusst Stress deinen Körper?

Ein kurzzeitiger Stress ist in den allermeisten Fällen kein Problem und für den Körper und das Überleben sogar notwendig. Ein Problem ist jedoch Dauerstress, denn ein hohes Stresslevel wirkt sich auf nahezu jeden Bereich deines Körpers aus:

  • Verdauung: Stress blockiert die Darmfunktion, da der Körper in Stresssituationen keine Energie für die Verdauung aufwendet.
  • Immunsystem: Chronischer Stress schwächt die Abwehrkräfte und macht dich anfälliger für Infekte.
  • Hormone: Das Zusammenspiel zwischen Nebennieren, Schilddrüse und Sexualhormonen wird gestört, was zu Erschöpfung und Zyklusproblemen führen kann.
  • Darm-Hirn-Achse: Der Darm und das Gehirn stehen in engem Austausch. Stress beeinflusst die Darmgesundheit und umgekehrt.


Stress bewältigen: Praktische Tipps für mehr Balance

Stress ist kein Feind – er ist ein Signal deines Körpers. Statt ihn zu bekämpfen, geht es darum, dein Gleichgewicht wiederzufinden. Hier habe ich dir meine liebsten Alltagstipps aufgelistet. 

1. Kleine Pausen im Alltag:

  • Regelmäßige kurze Pausen sind effektiver als einmal im Jahr ein Wellness-Wochenende.
  • Rhythmus ersetzt Kraft. Schaffe dir wiederkehrende Mini-Rituale und baue diese mit der Zeit immer mehr aus.
  • kleine regelmäßige Pausen in der Natur. Genieße Bewegung und frische Luft ganz bewusst. 

2. Bedürfnisse ernst nehmen:

  • Spüre deine Bedürfnisse und sorge für dich selbst.
  • Finde heraus, was dir Energie gibt, und lasse los, was dir Energie raubt. Finde dazu erstmal heraus, welche Stressoren auf dich zutreffen. Frage dich: „Was stresst mich?“ und „Was entspannt mich?“. Schreibe die Antworten dazu für dich auf. Es ist die Grundlage um überhaupt einen guten Umgang damit zu schaffen. 

3. Körperliche Gesundheit unterstützen:

  • Baue nährstoffreiche Lebensmittel in deine Ernährung ein.
  • Achte auf deinen Darm und beseitige Dysbiosen und andere Probleme.
  • fülle unbedingt Mikronährstoffmängel auf. Dein Körper braucht die Mikronähstoffe als Werkzeuge damit er funktionieren kann.

4. Fokus auf das Wesentliche:

  • Lasse Perfektionismus los und konzentriere dich auf das, was dir wichtig ist.
  • Vermeide ständige Vergleiche mit anderen – jeder hat seinen eigenen Weg. Nutze deine Energie und deinen Fokus für DICH.


Fazit

Stress ist nicht per se schlecht – er hilft uns zu wachsen, wenn wir wieder lernen Stressreaktionen unseres Körpers als Körpersignale zu sehen und reagieren. Denn um gesund zu bleiben, brauchen wir Pausen, Achtsamkeit und eine gute Portion Selbstfürsorge. Kleine Veränderungen im Alltag, ein bewusster Umgang mit unseren Bedürfnissen und das Beseitigen körperlicher Baustellen können Großes bewirken.

Nächster Schritt: Nimm dir Zeit, um deine Stressoren zu identifizieren. Setze dir kleine, umsetzbare Schritte für mehr Balance und Wohlbefinden.

Du möchtest eine Abkürzung? Frage gerne eine individuelle Beratung an und ich begleite dich durch die Auswahl von geeigneten Labortests zu deiner optimalen Mikronährstoffversorgung und unterstütze dich zum Thema Darmgesundheit. Denn wenn es uns auf der körperlichen Ebene gut geht, kann man auch leichter an den inneren Stressoren arbeiten. 

🎙️ Neugierig auf mehr? In meinem Podcast spreche ich ausführlich über solche Themen und Zusammenhänge und wie du mit einfachen Strategien dein Gleichgewicht findest.

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